Psychotherapie
Psychotherapie bezeichnet die Behandlung psychisch und / oder körperlich bedingter seelischer Probleme und
Erkrankungen (z. B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen, Suchtverhalten). Dazu wurden im 20. Jahrhundert unter
anderem folgende Therapiekonzepte entwickelt, die je nach Problem des Patienten oft auch in Kombination angewendet
werden:
Während die tiefenpsychologische Therapie (z. B. Psychoanalyse nach Sigmund Freud) auf der Annahme
basiert, dass das Aufdecken unbewusster Problemursachen bei der Behandlung seelischer Probleme eine bedeutende
Rolle spielt, geht es bei der humanistischen Psychotherapie (z. B. Gesprächstherapie von Carl Rogers) eher
um die konkrete Problembewältigung.
Dem Patienten sollen dabei die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen bewusst gemacht werden, mit denen er das
Problem selbst bewältigen kann. Die Verhaltenstherapie setzt dagegen an negativen Einstellungen und
Verhaltensweisen des Patienten an. Diese sollen schrittweise durch neue Erfahrungen positiv verändert werden (z. B.
kognitive Verhaltenstherapie nach Donald Meichenbaum).
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