NLP - Neurolinguistisches Programmieren
Der in den 70er Jahren von Richard Bandler, John Grinder und Robert Dilts entwickelte Therapieansatz des
Neurolinguistischen Programmierens (NLP) baut insbesondere auf den Techniken berühmter Psychotherapeuten auf (z. B.
Milton Erickson, Virginia Satir).
Grundlegend beim NLP ist die Annahme, dass das menschliche Denken und Verhalten von bewussten und unbewussten
geistigen und sprachlichen (neurolinguistischen) Erfahrungen (Programmen) gesteuert wird. Zudem wird jeder Mensch
als einzigartig und lernfähig betrachtet, der selbst die Fähigkeit dafür besitzt, seine Gefühlszustände und
Verhaltensweisen zu verändern. Deshalb können negative Zustände und Verhaltensweisen auch durch positive
Lernerfahrungen wieder „umprogrammiert“ werden.
Therapeuten können ihren Klienten mit NLP dazu verschiedene Werkzeuge und Techniken zur Verfügung stellen, mit
denen diese unter anderem neue Fähigkeiten entwickeln, neue Perspektiven entdecken und bereits existierende
Erfahrungen besser für eine erfolgreiche Lebensgestaltung nutzen können (z. B. Selbstmotivation, förderliche
Kommunikations- und Beziehungsgestaltung, Hilfen bei Phobien oder Süchten).
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