Akupunktur
Die Akupunktur gehört bewiesenermaßen mit zu einer der ältesten Heilmethoden der Welt.
Historische Funde manifestieren einen Einsatz von Steinnadeln und Bambussplittern vor bereits mehr als
viertausend Jahren. Insbesondere in der chinesischen Medizingeschichte finden sich Beschreibungen zu bestimmten
Stichtechniken und einhundertsechzig verschiedenen Akupunkturpunkten.
Das Konzept der Akupunktur, basierend auf den fünf Grundelementen Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser,
gestaltet sich recht einfach. An erster Stelle steht das Erwärmen der Akupunkturpunkte (Moxibustion), anschließend
erfolgt das Einstechen der Nadel in die entsprechenden Akupunkturpunkte auf den jeweiligen Meridianen.
Die 361 Akupunkturpunkte sind auf den Meridiane angeordnet. Es gibt zwölf
Hauptmeridiane, die jeweils spiegelverkehrt auf beiden Körperseiten paarig angelegt sind, 8
Extrameridiane und eine Reihe von so genannten Extrapunkten. Nach Meinung der Anhänger der
Traditionellen Chinesischen Medizin wird durch das Einstechen der Nadeln der Fluss des Qi
beeinflusst. |
http://de.wikipedia.org/wiki/Akupunktur |
Es wird angenommen, dass auf diesen Leitlinien des Körpers die Lebensenergie entlang fließt. Die Akupunktur löst
die Störungen auf den Meridianen und stellt das Gleichgewicht des Körpers, den Gesundheitszustand, somit wieder
dar.
Eine besondere Form der Akupunktur ist die Ohrakupunktur. Entwickelt von dem französischen Arzt Paul Nogier
hilft sie Ursachen für Beschwerden anhand der Ohrreflexzonen zu erkennen und gilt als besonders wirksam bei
Schmerzzuständen, da die Reflexwege zwischen der Ohrmuschel und dem Schmerzzentrum des Gehirns sehr kurz
sind.
Informative Seiten zur Akupunktur:
Akupunktur und TCM von Franz Thews
Die Web-Seite des Therapeuten der traditionellen chinesischen Medizin von Franz Thews bietet umfangreiche
Informationen zur traditionellen chinesischen Medizin mit den Schwerpunkten Akupunktur, Moxibustion und
Schröpfen.
Studien:
Kernspin zeigt Akupunktur Wirkung im Gehirn Die Akupunktur beeinflusst die
Schmerzwahrnehmung im Gehirn. Dies zeigt eine kernspintomographische Studie der Universität Essen.
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