Osteopathie
Begründer der manuellen Behandlungsmethode Osteopathie ist der amerikanische Arzt Andrew Taylor
Still.
Seine Theorien beruhen darauf, dass einzelne Organprobleme auch in anderen Bereichen des Organismus Beschwerden
hervorrufen können.
Ziel der Osteopathie ist die Beeinflussung der Muskeln und des Blutdruckes anhand verschiedener Griffe ohne
Medikation.
Stützend auf drei Kernaussagen – der Mensch ist eine Einheit, der Mensch besitzt Selbstheilungskräfte, Struktur
und Funktionen des Körpers beeinflussen sich gegenseitig - soll durch Osteopathie der Patient vorzugsweise mit den
Händen therapiert werden.
Unterschieden wird dabei in drei unterschiedliche Therapie-Bereiche: Parietale System (Halte- und Stützapparat),
Viszerale System (Organe) sowie Cranio-sacrales System (Schädel, Wirbelsäule und Kreuzbein). Mehr dazu auch unter:
Cranio-Sacral-Therapie
Osteopathie kann Abhilfe schaffen bei vielen Gelenk- und Muskelbeschwerden, sowie auch bei anderen Problemen wie
Tinnitus, Kreislauf-Problemen und Kopfschmerzen.
Risiken oder Komplikationen in einer osteopathischen Behandlung sind kaum bekannt.
Interessante Links
Interessante Alternativen zur "klassischen" Osteopathie sind auf jeden Fall Therapueten, die nach dem Modell des
Osteopathen Stephen Typaldos ausgebildet sind. Die Methode selbst nennt sich: FDM (Fasziales
Distorsionsmodell nach Typaldos).
Darüberhinaus bietet die Methode von Dr. Packi sehr sehr überzeugende Ergebnisse: Die Myofaszialpunktpressur. Dr.
Packi nennt es Biokinematik. Diese Methode wurde wohl von Herrn Liebscher-Bracht "adaptiert" und unterrrichtet
als sogenannte LNB Methode. Herr Packi dürfte darüber nicht sehr erfreut sein...
Es gab bis 2018 auch eine Methode, die die besten Techniken in Kombination ausbildete: Theranetic. Der Arzt
Alexander Lay hat die Ausbildung aber leider eingestellt.
|